Eine Schnorchelmaske kann als eine besondere Form der Taucherbrille bezeichnet werden, welche für ein Tauchen in zwei bis drei Metern Tiefe hervorragend geeignet ist. Währenddem bei einer
Tauchmaske der Schnorchel und die Brille separat getragen werden, sind sie bei dieser Art von Tauchasrüstung kombiniert beziehungsweise miteinander verbunden. Dadurch ergibt sich eine ganz natürliche Atmung durch Nase und Mund, im Gegensatz zu der typischen Art des Schnorchelns.
Aufgrund dieses einzigartigen Vorteils entsteht ein hoher Komfort beim Schnorcheln und ist somit sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene hervorragend geeignet. Die Maske besteht aus einer Brille, welche das gesamte Gesicht umschließt und demzufolge als Vollgesicht-Brille bezeichnet wird. Dadurch wird dem Schnorchler eine einmalige 180 Grad Sicht geboten, sodass er die schillernden Korallenriffe ausgiebig von allen Seiten betrachten kann. Der mit der Schnorchelmaske verbundene Schnorchel beginnt, im Vergleich zu herkömmlichen Masken erst am Kopf. Der sich in dem Schnorchel befindende Schwimmer lässt selbst bei kurzem Eintauchen und leichten Wellen kein Wasser in ihn eindringen. Ein spezielles Belüftungssystem sorgt zudem dafür, dass das Sichtfenster nicht beschlägt. Auch diejenigen, die gerne die Unterwasserwelt filmen, müssen auf nichts verzichten. An den meisten Modellen können passende Halterungen für Kameras montiert werden, sodass das Filmen der bunten Fischschwärme problemlos möglich ist.
Diese spezielle Form ist eine Kombination aus einer Vollgesicht-Brille und einem Schnorchel. Diese beiden Elemente sind miteinander verbunden, wodurch ein angenehmes Atmen wie an Land möglich ist. Ihr angenehmer Tragekomfort zeichnet sich durch die verschiedenen raffinierten Systeme, die in dieser Maske verarbeitet worden sind, aus. Das Blickfeld, welches sich für einen Schnorchler mit einem solchen Tauchutensil entsteht, ist einzigartig im Vergleich zu anderen Modellen. Aufgrund der Vollgesicht-Maske ergibt sich eine Panoramansicht beziehungsweise ein 180 Grad Blickwinkel. So kann die bunte Unterwasserwelt ausführlich betrachtet und entdeckt werden.
Doch nicht nur dieses System sorgt für eine klare Sicht. Das Anti-Fog-System, auch als Anti-Beschlag-Schutz bezeichnet und das Doppel-Luftstrom-System sorgen dafür, dass das Sichtfenster während des gesamten Tauchganges nicht beschlägt. Diese beiden Systeme regeln die Luftzirkulation. Durch spezielle Silikonverbindungen an den Rändern wird die verbrauchte Luft in den Schnorchel geleitet und von dort aus nach draußen abtransportiert, währenddem die neue frische Luft problemlos in den Innenraum der Maske eindringen kann. Aufgrund dieser Systeme findet ein ganz natürlicher Sauerstoffaustausch statt, welcher das Beschlagen des Glases verhindert.
Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Ein weiteres System, welches für noch mehr Komfort beim Schnorcheln sorgt, ist das Dry-Top-System. Dieses verhindert das Eindringen von Wasser durch den Schnorchel.
Bei herkömmlichen Masken kann hin und wieder durch den Schnorchel ein wenig Wasser eindringen, was etwas unangenehm sein kann. Bei diesem Modell ist dies allerdings nicht möglich, da sich am Ende des Schnorchels ein kleiner Schwimmer befindet, der den Zugang zum Schnorchel verschließt, sobald etwas Wasser eindringt. Somit gelangt selbst bei kleinen Wellen kein Wasser in den Innenraum. Sollten doch einmal einige Wassertropfen hinein gelangen, fließen diese sofort durch das raffinierte Entlüftungssystem ab.
Aber auch der Schnorchler selbst hat die Möglichkeit, die Schnorchelmaske selbst von Wasser zu befreien, ohne sie abnehmen zu müssen. Kurz in das Ventil pusten genügt um das Wasser hinauszubefördern. Die Kombination dieser verschiedenen raffinierten Systeme machen diese Maske so einzigartig und sorgen für seinen besonderen Tragekomfort.
Diese Ausrüstung besteht zum einen aus einer Vollgesichtsmaske, zum anderen aus einem mit der Maske verbundenen Schnorchel, welcher kein Mundstück beinhaltet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen beginnt der Schnorchel nicht am Mund, sondern erst am Kopf. So bleiben Mund und Nase frei und das Atmen unter Wasser wird erleichtert. Das Sichtfenster der Maske ist aus gehärtetem Glas oder aus Polykarbonat-Verbindungen gefertigt. Durch dieses Material ist es sehr robust und somit kratz- und bruchfest. Folglich zeichnet es sich durch ein lange Haltbarkeit aus.
Der übrige Teil der Maske besteht in der Regel aus einem Silikon-Kunststoff-Gemisch. Dieses ist nicht nur hochwertig, sondern zudem hypoallergen. Ein hoher Tragekomfort und eine optimale Passform ohne jegliche Druckstellen sind garantiert. Der beschriebene Aufbau entspricht dem Standardaufbau einer solchen Maske. Sie kann allerdings noch aufgerüstet werden. Freunde des Unterwasserfilmens können sie beispielsweise mit einer Unterwasserkamera ausstatten. Viele Modelle haben bereits eine Kamerahalterung. Die Modelle, die nicht über eine solche Halterung verfügen, können mit einem speziellen Aufsatz für die Kamera aufgerüstet werden. So können auch diejenigen, die ihre Beobachtungen unter Wasser direkt fotografieren oder filmen möchten, dies problemlos und bequem tun.
Sowohl Tauchermasken als auch Schnorchelmasken eignen sich hervorragend zum entdecken der bunten Unterwasserwelt. Jedoch gibt es einige Unterschiede, die als Taucher unbedingt beachtet werden sollten. Tauchbrillen bestehen aus dem Sichtfenster, dem Rahmen, dem Nasenerker und dem Kopfband. Das Sichtfenster besteht in der Regel aus einem hochwertigen Spezialglas, die anderen Elemente aus flexiblem Gummi oder Silikon. Der wesentliche Unterschied zu Schnorchelmasken besteht darin, dass der Schnorchel separat am Kopfband befestigt wird und nicht mit der Maske verbunden ist. Zudem verdeckt diese Maske nur das halbe Gesicht und verfügt über den bereits genannten Nasenerker.
Taucherbrillen eigenen sich zum Tauchen in tieferen Gewässern und gibt es in diversen Bauformen. Schnorchelmasken sind eine komfortablere Variante der Tauchermaske. Sie besteht zum einen aus einer Vollgesicht-Maske und einem Schnorchel. Das Sichtfenster besteht ebenfalls aus einem hochwertigen Spezialglas. Der Schnorchel ist direkt mit der Maske verbunden und kommt ohne ein Mundstück aus. Ein Nasenerker ist im Gegensatz zur Tauchermaske nicht vorhanden, da Schnorchelmasken über das komplette Gesicht reichen. Der Rahmen besteht ebenfalls aus einem flexiblen Material. Diese Maske ist zwar sehr komfortabel, eignet sich jedoch lediglich für das Tauchen in zwei bis drei Metern Tiefe, da sie einem höheren Druck nicht standhält.