Schnorcheln lernen, um die Welt unter Wasser zu erleben, ist ein wundervolles Erlebnis. Das Schnorcheln gehört daher zu den beliebtesten Wassersportarten, es ist einfach zu erlernen und bedarf keiner großen Ausrüstung. Eine Grundvoraussetzung, die du mitbringen solltest, ist schwimmen zu können.
Wenn du dies recht sicher beherrschst, wirst du beim Schnorcheln gut zurechtkommen. In zwei bis drei Metern Tiefe kann dann die Tier- und Pflanzenwelt unter Wasser erkundet werden. Doch bevor es ins Meer geht, solltest du zunächst im flachen Wasser, in einem Pool oder einem Badesee den Umgang mit der Ausrüstung und die richtige Atmung ausprobieren. Danach kann es dann richtig losgehen. Bei den Abenteuern unter Wasser gilt aber immer, das vorhandene Ökosystem nicht zu gefährden. Denn eine abgebrochene Koralle kann Jahre brauchen, bevor sie sich regeneriert hat. Nun aber zunächst ein paar Tipps und Tricks, damit du beim Schnorcheln lernen so richtig Spaß hast.
Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Eine Schnorchelausrüstung besteht im Wesentlichen aus einer Taucher- oder Schnorchelmaske mit einem Atemrohr und Schwimmflossen, wobei du auf die Flossen auch durchaus verzichten kannst. Hingegen zeichnet sich eine Tauchermaske dadurch aus, dass Brille und Schnorchel einzeln sind. Eine richtige Schnorchelmaske, auch Vollgesichtsmaske genannt, hat dagegen Schnorchel und Brille in einem zusammengefasst. Die Brille schließt dabei nicht nur die Augen und die Nase ein, sondern schließt auch den Mund mit ein. Das Atemstück ist dabei meist am oberen Ende der Brille angebracht, sodass es nicht in den Mund genommen werden braucht und auch eine Atmung durch die Nase ermöglicht.
Maske und Flossen solltest du unbedingt zuvor anprobieren, um die richtige Größe zu finden. Am besten die Maske auch einmal unter Wasser ausprobieren, wenn es möglich ist, um undichte Stellen auszuschließen. Dann kann es auch schon losgehen. Stell die Riemen der Maske auf deine individuelle Größe ein. Sie sollten eng anliegen und die Maske sicher vor dem Gesicht halten. Nun kann es auch schon ins Wasser gehen. Am Besten übt sich das Schnorcheln im flachen Wasser, wo nur wenig Strömung herrscht. Natürlich kannst du auch eine professionelle Begleitung bitten dir zu helfen, die richtige Atemtechnik und den Umgang mit Brille und Schnorchel zu üben.
Jetzt bist du bestens aufs Schnorcheln lernen vorbereitet. Bevor es ins Wasser geht, solltest du einen guten Sonnenschutz auftragen. An der Wasseroberfläche kann ohne den richtigen Sonnenschutz schnell zu Sonnenbrand kommen. Dann aber kann es losgehen.
Wenn die ersten Versuche gut geklappt haben, steht dem Unterwasservergnügen nichts mehr im Weg. Um es dir noch ein bisschen leichter zu machen an der Wasseroberfläche zu treiben und auch für deine Sicherheit, bietet sich eine Schwimmweste an. Diese hilft, ohne große Anstrengungen auf dem Wasser zu liegen. Weiter draußen auf dem Meer werden die Strömung und der Wellengang meist etwas rauer. Daher ist es gut, wenn du hier schon weißt, wie du eindringendes Wasser aus dem Atemrohr bekommst. Am besten machst du dich mit einem Partner zusammen auf, die Unterwasserwelt zu entdecken.
Zu zweit macht es nicht nur mehr Spaß, sondern sorgt auch für eine zusätzliche Absicherung. Wichtig ist, die eigenen Kräfte nicht zu überschätzen, damit du immer sicher zurück an Land kommst. Wer schon sicher sein Atemrohr freihalten kann, der kann auch damit untertauchen. Dazu ist es aber notwendig einen Schnorchel zu nutzen, der über ein Mundstück verfügt. Du siehst, schnorcheln lernen ist ganz einfach. Ob allein ausprobiert oder unter professioneller Anleitung gelernt, es ist immer ein einzigartiges Erlebnis.
Wie bereits erwähnt ist es wichtig, dass du dich ausreichend vor Sonnenbrand schützt. Darüber hinaus solltest Du dir im Klaren sein, dass bei einer starken Oberflächenströmung du den Rückweg verpassen könntest. Die Gezeiten Ebbe und Flut spielen hier ebenfalls eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund ist es ratsam wie beim Tauchen üblich, nicht im Alleingang zu schnorcheln. Des Weiteren solltest du das Boot und das Ufer immer im Blickfeld haben, um bei Schwierigkeiten schnell Hilfe zu erhalten.